Dialog der Konfessionen

Diesem Thema widmet sich dieses Jahr der Studientag der Dominikanischen Laiengemeinschaften der Provinz des Hl. Albert. Ungewöhnlich sind dabei sowohl Zeit als auch Ort. Während traditionell der jährliche Studientag im November in der Nähe des Festes des hl. Albert an einem Dominikaner- oder Dominikanerinnenkloster innerhalb der Provinz durchgeführt wird, ist er dieses Jahr sowohl zeitlich als auch räumlich ausgewandert – in den September und nach Zeitz in Sachsen-Anhalt.

Das liegt daran, dass dort in der Diaspora Felix Hoffmann, Mitglied der Freiburger Fraternität als Gemeindereferent schon seit Jahren segensreich wirkt und dieses ungewöhnliche Ereignis für uns organisiert. Anlässlich des Reformationsgedenkens findet in Zeitz eine Ausstellung über Julius von Pflug (1499-1564), den letzten katholischen Bischof von Naumburg statt, der schon zur Zeit der Reformation versuchte, zwischen den Konfessionen zu vermitteln.

Dieser Studientag richtet sich besonders (aber nicht nur) an die Dominikanischen Laien aus unser Provinz und der Provinz Teutonia, in der der Veranstaltungsort liegt. Als Referenten konnten P. Dr. Frank Ewerszumrode OP, Spezialist für ökumenische Theologie und Carsten und Annette Schulze gewonnen werden. Carsten und Annette gehören der Dominikusgruppe, einer assoziierten Laiengemeinschaft in Speyer an und sind sozusagen „gelebte Ökumene“. Carsten ist evangelischer Pfarrer und Annette katholische Pastoralreferentin.

Zwischen den thematischen Einheiten gibt es Gelegenheit zu einer Führung durch die Ausstellung im Dom St. Peter und Paul in Zeitz. Der Studientag endet mit einer von der Familia dominicana gestalteten Hl. Messe im Dom.

Anmeldungen für diesen hochinteresanten Studientag sollten bis zum 30. Juni erfolgen. Alle Informationen zum Inhalt und Ablauf des Studientags sowie zur Anmeldung können den Bildern entnommen werden und sind auch hier zu finden.

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