Hochfest der Auferstehung des Herrn

Ikone „Die Auferstehung Christi“

Der Mensch hat durch seinen Glauben Anteil an der Auferstehung Jesu Christi, die sich vor über 2000 Jahren ereignet hat. Zwar ist er noch den alten Strukturen der Welt verhaftet, zwar ist er noch mit dem Tod konfrontiert und weiterhin auch der Sünde ausgesetzt. Doch durch Christi Tod und Auferstehung bricht der Tag bereits an und die Schatten der alten Strukturen, des Todes und der Sünde weichen in das Niemandsland zurück.

Evangelium nach Johannes (Joh 20,1-9)

1 Am ersten Wochentag nach dem Sabbat ging Maria aus Magdala zum Grab. Es war früh am Morgen und noch dunkel. Da sah sie, dass der Stein vor der Grabkammer entfernt worden war.

2 Sie rannte zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, den Jesus besonders liebte. Denen berichtete sie: »Sie haben den Herrn aus dem Grab fortgebracht. Und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.«

3 Sofort machten sich Petrus und der andere Jünger auf den Weg zum Grab.

4 Die beiden rannten zusammen los, aber der andere Jünger überholte Petrus und war als Erster dort.

5 Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden daliegen. Aber er betrat die Grabkammer nicht.

6 Als Simon Petrus nachkam, ging er gleich in die Grabkammer hinein. Er sah die Leinenbinden daliegen

7 und auch das Tuch, mit dem das Gesicht von Jesus verhüllt gewesen war. Das lag aber nicht bei den Binden. Es war zusammengerollt und lag an einem anderen Platz.

8 Nun ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst am Grab angekommen war. Er sah alles und kam zum Glauben.

9 Sie hatten ja die Heilige Schrift noch nicht verstanden, nach der Jesus vom Tod auferstehen musste.

Bibeltext: BasisBibel. Neues Testament und Psalmen, © 2012 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

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