Betrachtung zum Fünften Fastensonntag aus Deutschland

Eine grundlegende Veränderung

„Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, vorausgesetzt, dass der Geist Gottes in euch wohnt (Römer 8, 9)
Wenn man die Augen aufmacht und sich bewusst wird, was in der Welt geschieht, sieht man viele große Herausforderungen. Die eine ist die große Krise als Herausforderung im Gesundheitswesen, die andere die Flüchtlinge, die an der Grenze zu Europa leiden, und die dritte ist die unbekannte Zukunft unserer Wirtschaft. Ich habe in meinem Leben noch nie eine Zeit so großer Unsicherheit erlebt. Wir werden als Gesellschaft GEFRAGT: Was ist die Grundlage eures Lebens/Lebenstils? Was ist wirklich wichtig für die Art und Weise, wie ihr als Gemeinschaft lebt? Was braucht ihr wirklich zum Leben? Ist es das Fleisch oder der Geist?

Ist es das Fleisch? Ist es eine Lebensweise, die damit beginnt, die Welt zu verstehen und vom Ego aus in ihr zu handeln? Ist es eine Gewohnheit des Konsumverhaltens, des Sozialdarwinismus und der Panik? Oder ist es der Geist? Im Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes und die Kreativität der Menschen. Demütig zu dem Herrn beten, der uns so sehr liebt. Wir handeln nicht aus Angst, sondern aus einem liebenden Herzen heraus.

Die Geschichte von Lazarus, die wir heute hören und lesen können, ist eine Geschichte des Vertrauens, der Liebe und des Glaubens. Lazarus ist gestorben, und seine Schwestern sind traurig. Sie glauben an Jesus, auch wenn ihre Liebe und ihr Glaube noch unvollkommen waren. Jesus selbst liebt Lazarus. Sie alle haben eine tiefe und vertrauensvolle Beziehung. Am Ende dieses Teils des Evangeliums: das Wunder.

Wir müssen nicht vollkommene Gläubige sein. Wir dürfen traurig und ängstlich sein und vor Schmerz weinen, so wie Jesus selbst es getan hat. Es gibt nur eine Sache, die wir im Auge behalten müssen. Bei all unseren Schwächen: Gott vertrauen. Und unser Vertrauen und unsere Hoffnung weitergeben.

Viele Menschen – treue und ungläubige – warten auf Zeichen der Hoffnung. Wir – Prediger der Liebe und Gnade Gottes – sind gerufen, Hoffnung zu geben. Hier in meiner Gemeinde haben wir die Möglichkeit, unsere Kirche den ganzen Tag offen zu halten, und ich habe noch nie so viele Menschen gesehen, die zum Beten kommen oder – wenn sie nicht christlich sind – einfach nur allein in der Kirche sitzen. Wir bieten an, dass wir, die wir das Brevier beten, für die Menschen beten, die darum bitten. Wir kommunizieren über Telefon oder WhatsApp mit vielen Gemeindemitgliedern, um zu sehen, wie es ihnen geht und ob sie Hilfe brauchen. All das: kleine Taten der Hoffnung. Aber für manche Menschen werden sie wie das große Zeichen der Auferweckung des Lazarus. Eine bedeutende Veränderung vom Tod zum Leben.

Liebe Brüder und Schwestern, diese Fastenzeit ist etwas Besonderes. Es ist eine Fastenzeit, die uns zwingt, auf unsichtbare Weise zu reduzieren. Auch wenn wir alles ernst nehmen und uns gegenseitig schützen müssen: Lasst uns diese Situation nutzen, um unseren Glauben und unser Vertrauen auf Gott, unser Verständnis und unsere Kenntnis des Evangeliums zu vertiefen und die Hoffnung auf Christus zu predigen.

Er ist hier.
Er ist bei uns.
Er ist das leitende Licht.
Er möge euch alle beschützen.

Gott segne und beschütze euch alle.
Euer Felix

Die ECLDF-Betrachtung zum 5. Fastensonntag kommt diesmal aus Deutschland von unserem Mitglied Felix Hoffmann. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

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